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Doku Arts 2013/2014 :: Programme :: Swan Song: Die Geschichte von Billy Wilders Fedora

Doku Arts

DOKU.ARTS
Zeughauskino Berlin
10.09.–12.10.2014

DOKU.ARTS<br />Zeughauskino Berlin<br />10.09.–12.10.2014

Swan Song: Die Geschichte von Billy Wilders Fedora

Fedora (1978), Billy Wilders vorletzter Film, war sein Abgesang – sein letztes wahres Meisterwerk. Fedora ist das faszinierende Porträt einer glamourösen Filmdiva, die einen zu hohen Preis für ihren Wunsch bezahlt, immer berühmt, schön und jung zu sein. Wilders Satire, die in Gestalt eines spannenden Dramas mit einer Prise seines unnachahmlichen Humors daherkommt, ist beißender und aufschlussreicher als jeder andere Film über Hollywood seit Wilders Klassiker Sunset Boulevard (1950). Robert Fischers Dokumentation Swan Song: The Story of Billy Wilder’s Fedora rekapituliert die Dreharbeiten zu Fedora und fügt dem Thema des Films so eine weitere Ebene an Kommentaren und Reflexionen hinzu: 35 Jahre, nachdem sie die Hauptrollen in Fedora spielten, blicken Marthe Keller und Michael York auf ihre Zusammenarbeit mit Billy Wilder – und ihre Karrieren – zurück. Weitere Stimmen stammen von dem gefeierten Kameramann Gerry Fisher, dem Produzenten Harold Nebenzal, Paul Diamond (dem Sohn von Wilders Drehbuchpartner I. A. L. Diamond) sowie dem deutschen Schauspieler Mario Adorf. Wilders langjähriger Freund und Protegé Rex McGee fungierte bei dem Projekt als Kreativberater. Zu sehen sind außerdem Interviews am Set mit Billy Wilder und eine Fülle von nie zuvor veröffentlichten Fotos und Dokumenten sowie seltene Aufnahmen der Dreharbeiten zu einigen der geschnittenen Szenen.

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Robert Fischer

Robert Fischer, geboren 1954 in Greven, ist deutscher Filmpublizist, Regisseur und Filmhistoriker. Er veröffentlichte einige Buchpublikationen und zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften, darunter epd Film und steadycam. Von 1986 bis 1994 war Fischer als Redakteur für den Katalog des Filmfestes München verantwortlich und 1993 Mitbegründer des filmhistorischen Bildarchivs Filmbild Fundus. Von 1995 bis 1999 war er stellvertretender Leiter des Filmmuseums des Münchner Stadtmuseums und widmete sich seitdem verstärkt seiner Tätigkeit als Dokumentarfilmer. Parallel hatte er Lehraufträge an der Hochschule für Fernsehen und Film München und der Filmakademie Baden-Württemberg und war in Auswahlgremien von verschiedenen Filmfestivals vertreten.